Die kleine Prinzessin und das Geheimnis des Drachen erzählt von Jutta Langreuter. Mit Bildern von Quentin Greban

Die kleine Prinzessin ist ganz unglücklich vor Langeweile. Zwischen Bergen von Spielzeug, Schränken voller Kleider, einer wohlgeordneten düsteren Bibliothek und lauter Erwachsenen kann sich ein kleines Mädchen ja auch nicht wohlfühlen. Wie es sich gehört, besitzt das Königreich aber auch einen Drachen, einen zahmen allerdings. Dieser verrät der Prinzessin, was ihr fehlt, nämlich ein Kind als Spielgefährten. Die kleine Prinzessin freundet sich mit dem Sohn des Gärtners an. Die beiden spielen im Matsch, erschrecken die Leute, bringen die Bibliothek durcheinander, werden gelegentlich auch ausgeschimpft und sind glücklich. - Was will uns diese Geschichte sagen? Dass Kinder Freunde brauchen? Dass Wohlstand träge macht und Gärtnerkinder lebenstüchtiger sind als Prinzessinnen? Dass Eltern schimpfen müssen? Dass jeder den Drachen in sich entdecken sollte? Mit viel Text und sorgfältig komponierten Aquarellbildern werden wenig Spannung und recht banale Aussagen transportiert. Kein Muss in Bibliotheken.. - Die kleine Prinzessin ist vor lauter Langeweile ganz unglücklich. Doch das Königreich besitzt, wie es sich gehört, auch einen Drachen. Und der weiß Rat. Ab 4.

Antolin ab Klasse 2